Der Weg zum Skipper ist so individuell wie das Leben selbst – und führt bei HOZ in fünf klar gegliederten Stufen: von den nautischen Grundlagen (BASICS) über den Hochseeschein (ADVANCED), professionelle Meilentörns (PROFICIENT) und Spezialwissen auf höchstem Niveau (EXCELLENT) bis hin zu einer echten Seemannschaft (TOP).
In dieser FAQ beantworten wir dir alle wichtigen Fragen rund um Prüfungen, Kursstruktur, Ausbildungsinhalte, persönliche Betreuung, Mitgliedschaft und Anerkennung – verständlich, ehrlich und in deinem Tempo. Damit du Kurs halten kannst. Innen wie aussen.
Eine exklusive Mitgliedschaft mit Kursvorteilen, Bonus-Guthaben, Early-Access zu Terminen, VIP-Sessions sowie wechselnden Partner-Deals im SKIPPER’S SHOP™.
Kursvorteile auf ausgewählte Angebote, Bonus-Guthaben für 1:1-Coaching (Navigation, Meteo, Lernplanung, Prüfung), Early-Access, VIP-Webinare/Workshops und Partner-Deals im SKIPPER’S SHOP™.
Das Guthaben wird zu Beginn gutgeschrieben und bei Buchung anteilig abgezogen. Nicht genutzte Einheiten bleiben innerhalb der Laufzeit gültig.
Ja, für ausgewählte Pakete/Upgrades in der HOZ HOCHSEESCHEIN CLOUD® und bei NAKAD | FIRST NAUTICAL GPT™. Markiert als «Mitgliedervorteil».
In der Regel nicht kombinierbar, ausser ausdrücklich ausgewiesen (z. B. Sonderaktionen für Members). Details auf der jeweiligen Angebotsseite.
Monatliche oder jährliche Laufzeit; Kündigung bis Periodenende möglich. Ohne Kündigung automatische Verlängerung. Kündigung online oder via Backoffice.
Upgrade jederzeit (Vorteile nach Aktivierung nutzbar); Downgrade zum Periodenende. Bereits genutzte Vorteile bleiben bestehen; Restguthaben gemäss Bedingungen.
Es gelten die Kurs-AGB (Fristen/Entgelte). Members erhalten bei Umbuchung bevorzugte Alternativen, soweit verfügbar. Storno wirkt auf Guthaben gemäss Bedingungen.
Die Membership ist personengebunden und nicht übertragbar. Team-/Familienoptionen sind auf Anfrage möglich.
Beitritt online unter «THE CLUB | HOZ INSIDE MEMBER™» oder Kontakt über das Backoffice. RED PHONE™: +41 79 536 11 11 · backoffice@hoz.swiss
ALLES AUS EINER HAND: Segel- und Motorbootschule, Hochseeschein Coaching, Meilentörns, nautische Spezialkurse – REDUCE TO THE MAX.
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Diese Fragen und Antworten geben einen kompakten Überblick zu Zulassung, Theorieprüfung, Praxisnachweis sowie Gesuch und Gebühren für den Schweizer Hochseeausweis. Sie basieren auf der Verordnung des Schweizerischen Seeschifffahrtsamtes (SSA), Stand 1. Januar 2018, und gelten für Segel- wie Motorschiffe. Die Darstellung ist bewusst präzise und praxisnah; massgeblich bleiben die amtlichen Bestimmungen der SSA und die Hinweise der anerkannten Prüfungsstellen.
Ein Fähigkeitsausweis zum Führen von Sport- und Vergnügungsschiffen in Küstengewässern und auf hoher See; zeitlich und geografisch unbeschränkt gültig.
Für Segelschiffe (mit/ohne Maschinenantrieb) und für Motorschiffe; die Kategorien werden getrennt geführt.
Nein, ein Umtausch in einen Schweizer Hochseeausweis ist ausgeschlossen.
Ab 16 Jahren; Minderjährige benötigen eine elterliche Genehmigung für die Prüfungszulassung.
Erfolg in der Theorieprüfung, nautische Grundausbildung (A/D), Nothilfeausweis, Seh-/Hör-Attest, Bestätigung der Eignung sowie Praxiserfahrung auf See.
Segel: mind. 3 Wochen, 18 Tage auf See und 1’000 sm (davon 700 sm nach Theorie). Motor: mind. 2 Wochen, 10 Tage auf See und 500 sm (davon 400 sm nach Theorie). Frist: bis 4 Jahre vor/nach der Theorie.
Ja. Für die Ergänzung gelten reduzierte Praxiswerte (z. B. 500 sm Segel bzw. 100 sm Motor) bzw. die Regeln zur gleichzeitigen Erstausstellung.
Mit dem vom SSA genehmigten Fahrtennachweis; das Logbuch ist laufend, nachvollziehbar und handschriftlich zu führen (Anhang 3/4).
Fächer: Navigation/Schiffsführung, Seemannschaft, Meteorologie, Recht, Medizin an Bord sowie Gezeiten- und Kartenaufgaben. Bestanden ab 75 % pro Fach; max. Prüfungszeit 7 h.
Nur vom SSA anerkannte Prüfungsstellen (getrennte Funktionen von Ausbildung/Prüfung). Eingereichte Unterlagen sind vertraulich; Einsicht nur Prüfungsstelle/SSA.
Quelle: Schweizerisches Seeschifffahrtsamt (SSA), Hochseeausweis-Verordnung, Stand 1. Januar 2018.
Segeljachten: mindestens 3 Wochen mit 18 Tagen auf See und 1’000 Seemeilen, davon 700 nach bestandener Theorie. Motorjachten: mindestens 2 Wochen mit 10 Tagen auf See und 500 Seemeilen, davon 400 nach bestandener Theorie.
Seemeilen und Tage können bis vier Jahre vor und bis vier Jahre nach der Theorieprüfung angerechnet werden. Ergänzungen müssen innerhalb von vier Jahren eingereicht werden.
Ja. Für die Ergänzung gelten reduzierte Anforderungen: Segler brauchen zusätzlich 5 Tage/100 sm Motor, Motorfahrer 10 Tage/500 sm Segel.
Es gilt der vom SSA genehmigte Fahrtennachweis (Anhang 4). Er muss handschriftlich geführt, nachvollziehbar und vom Schiffsführer unterschrieben sein.
Unter anderem: Flaggenschein, Schiffsdaten, Personalien der Crew, Ein-/Auslaufen in Häfen, Wetter und Kursberichte, Wacheinteilung, wichtige Ereignisse.
Quelle: Schweizerisches Seeschifffahrtsamt (SSA), Hochseeausweis-Verordnung, Stand 1. Januar 2018.
Die Prüfung besteht aus Navigation/Schiffsführung, Seemannschaft, Meteorologie, Recht, Medizin an Bord sowie Gezeiten- und Kartenaufgaben.
Bestanden ist sie, wenn in jedem Fach mindestens 75 % der Punkte erreicht werden. Für die gesamte Prüfung stehen maximal sieben Stunden zur Verfügung.
Die Prüfung erfolgt schriftlich. Multiple-Choice-Fragen sind möglich, Berechnungen und Karteneinträge sind Teil der Antworten. Hilfsmittel wie Funkgeräte, programmierbare Rechner oder Handys sind nicht erlaubt.
Die Gebühren sind im SSA-Tarif geregelt: CHF 300 für die vollständige Prüfung, CHF 200 für eine Teilprüfung, CHF 250 für die erstmalige Ausstellung, CHF 200 für eine Ergänzung sowie CHF 150 für Umtausch/Duplikat.
Nicht bestandene Fächer können innerhalb eines Jahres nachgeholt werden. Die Wiederholung betrifft nur die betroffene Fachgruppe, es gilt die reduzierte Prüfungsgebühr.
Quelle: Schweizerisches Seeschifffahrtsamt (SSA), Hochseeausweis-Verordnung, Stand 1. Januar 2018.
Wer den Schweizer Bootsführerausweis für Motorboote (Kategorie A) oder Segelboote (Kategorie D) machen möchte, hat viele Fragen – und braucht klare Antworten. In dieser Übersicht findest du alle Informationen zur Theorieprüfung, Praxis, Anmeldung, Ausbildung und Anerkennung.
Egal ob du Einsteiger:in bist oder bereits auf dem Wasser warst – hier erfährst du, was wirklich zählt, um sicher, effizient und mit gutem Gefühl zur Prüfung zu gehen.
Kategorie A für Motorboote (ab 6 kW, am Bodensee ab 4.4 kW) und Kategorie D für Segelschiffe (ab 15 m² Segelfläche, am Bodensee ab 12 m²).
In der Regel 60 bis 90 Minuten, abhängig von Prüfungsort, Revier und Prüfungssituation.
Unter anderem: An- und Ablegen, Wenden auf engem Raum, Aufstoppen, Mensch-über-Bord-Manöver, Fahren nach Kompass, Rettungsübungen.
Wenden und Halsen, Beidrehen, Segelsetzen und bergen, An- und Ablegen unter Segel, Aufschiessen, Mensch-über-Bord-Manöver unter Segel.
Ja, während der praktischen Prüfung werden Fragen zu Schifffahrtsrecht, Signalen, Lichterführung, Ausweichregeln und Sicherheitsmassnahmen gestellt.
18 Jahre für Motorboote (Kat. A) und 14 Jahre für Segelboote (Kat. D). Minderjährige benötigen eine Einverständniserklärung der Eltern.
Auf den Binnengewässern der Schweiz, im Kanton St. Gallen insbesondere auf dem Bodensee und Walensee.
Ärztliches Attest (Sehtest), Passfoto, amtliches Anmeldeformular des Kantons, Identitätskarte oder Pass.
Von den kantonalen Schifffahrtsämtern beauftragte Expertinnen und Experten, die über langjährige nautische Erfahrung verfügen.
Mit einer Kombination aus Fahrstunden in einer zertifizierten Bootsschule, Selbsttraining auf dem Wasser und gezieltem Üben der Pflichtmanöver unter Prüfungsbedingungen.
Quelle: Kanton St. Gallen, Schifffahrtsamt – Informationen zur praktischen Schiffsführerprüfung (A- und D-Kategorie).
Es gibt keine fixe Mindestanzahl Stunden. Empfohlen sind je nach Vorkenntnissen rund 10–15 Fahrstunden bei einer Bootsfahrschule, um die Manöver sicher zu beherrschen.
Die Anmeldung erfolgt über das zuständige kantonale Schifffahrtsamt. Dazu sind das Anmeldeformular, ein Sehtest, Passfoto und ein Ausweis einzureichen.
Ja, sofern das Boot den gesetzlichen Anforderungen entspricht und die Pflichtmanöver damit durchführbar sind. Häufig stellen Bootsschulen geeignete Prüfungsboote bereit.
Rettungswesten, Bootshaken, Anker, Leinen, Feuerlöscher und Signalmittel sind Pflicht. Der Experte überprüft vor Prüfungsbeginn die Ausrüstung und Sicherheitseinrichtungen.
Die Prüfung findet grundsätzlich statt, ausser es herrschen gefährliche Bedingungen (Sturmwarnung, Nebel, Hochwasser). In diesem Fall wird die Prüfung verschoben.
Der Kandidat muss schnell reagieren, Kurs aufnehmen, korrekt an den Verunglückten heranfahren und ihn sicher bergen. Präzision und Sicherheit sind entscheidend.
Einzelne kleine Fehler sind erlaubt. Bei groben Fehlern, unsicherer Bootsführung oder Gefährdung der Sicherheit wird die Prüfung nicht bestanden.
Eine Wiederholung ist beliebig oft möglich. Zwischen den Terminen empfiehlt sich zusätzliche Ausbildung, damit alle Manöver sicher sitzen.
Wetterangepasste, rutschfeste Kleidung. Auf Motorbooten feste Schuhe mit heller Sohle, auf Segeljachten zusätzlich warme Schichten, Windjacke und ggf. Handschuhe.
Die Inhalte sind schweizweit harmonisiert. Kleine Unterschiede bestehen bei Prüfungsrevieren, Organisation und Terminvergabe der kantonalen Schifffahrtsämter.
Quelle: Kantonale Schifffahrtsämter, SSA Hochsee- und Binnenschein-Verordnung (Stand 2018).